Franz Stegmüller

Nach dem Abitur im Jahr 1992 begann Franz Stegmüller 1993 seine Tätigkeit als Sachbearbeiter für Auktionsbeschreibungen. Bis 2003 war für die Auktionsfirmen Kirstein-Larisch und Deider in München im Einsatz. Parallel dazu arbeitete er für die bekannte und hochgeachtete Verbandsprüferin Maria Brettl und eignete sich dabei von der Pike auf die Finessen der Briefmarkenprüfungen an.

Wie seine Mentorin spezialisierte sich Franz Stegmüller unter anderem auf die Postwertzeichen und Abstempelungen der altdeutschen Staaten Baden und Bayern 1849 bis 1975 (Kreuzerzeit).

Seit 1996 ist er Mitglied im Münchner Briefmarkenclub 1905 e.V. und tat sich dort mit zahlreichen Fachvorträgen hervor. 1998 trat er der Arbeitsgemeinschaft Baden des Bundes Deutscher Philatelisten (BDPh) bei. 1999 veröffentlichte er in der Fachzeitschrift „POSTGESCHICHTE“ einen ausgesprochen fundierten und detaillierten Beitrag zu den Besonderheiten im Korrespondenzverkehr zwischen dem Großherzogtum Baden und den Vereinigten Staaten von Amerika, der unter Philatelisten und Posthistorikern gleichermaßen große Beachtung fand. Noch in demselben Jahr wurde Franz Stegmüller im BPP Prüfer für die Marken und Ganzsachen des Großherzogtums Baden inklusive der Baden-Landpost.

Seit 2002 ist er Mitglied der Association Internationale des Experts en Philatelie und der Arbeitsgemeinschaft Bayern des BDPh. Nur ein Jahr darauf nahm er im BPP seine Arbeit als Prüfer für die Postwertzeichen des Königreiches Bayern (Kreuzerzeit) auf. Seit 2004 Mitglied gehört er der Arbeitsgemeinschaft Oldenburg des BDPh an. 2007 folgte dann die Berufung zum BPP-Prüfer für das Großherzogtum Oldenburg.

Franz Stegmüller ist ein international renommierter philatelistischer Experte mit einem umfangreichen Wissen und großer Erfahrung in der Philatelie.

Diese bedeutende Rarität habe ich bereits attestiert:

Baden Fehldruck